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Programmieren aus Leidenschaft
Programmieren aus Leidenschaft
Eric Bechner : Hard Code
Dieses Buch (englisch) kann man allen Menschen nahelegen, die beruflich mit Softwareentwicklung und Projektmanagement zu tun haben. Microsoft Mitarbeiter Eric Brechner berichtet in 49 Kapiteln über seine Erfahrungen bei dem Softwarekonzern unter dem Motto "Nichts als die Wahrheit, sei sie auch noch so unpopulär." Dabei werden auch Themen aufgegriffen, die vielen Entwickler bekannt vorkommen sollten. Warum belügen mich meine Teamkollegen? Warum funktionieren Dinge, die angeblich fertig sein sollten, jetzt doch nicht? Dabei ist Brechners Buch keine trockene Analyse, sondern unterlegt mit viel Humor und sarkastischen Anmerkungen. Trotzdem gibt er mehr als einen Denkanstoss, was in großen, aber auch in kleinen Unternehmen vor sich geht, und wie man es vielleicht besser machen könnte, um die Qualität von Software und von den Entwicklern zu verbessern.
J.Albahari u. b.Albahari : LINQ kurz und gut
Mit LINQ in C#3.0 ist ein Technologie zum .NET Framework hinzugenommen, die mit einer an SQL angelehnten Syntax Abfragen auf XML,Datenbanken und Objekte im Speicher erlaubt und somit eine unglaubliche Arbeitserleichterung schafft. Als C# Entwickler sollte man LINQ kennen, und dieses Buch gibt einen kurzen aber umfassenden Überblick. Vielleicht nicht das optimale Werk, um LINQ tatsächlich zu lernen, aber als Referenz unverzichtbar.
J.Albahari u. b.Albahari : C# kurz und gut
Auch in diesem Buch, welches sich mit der Sprache C# in Version 3 beschäftigt, wird LINQ behandelt. Allerdings bei weitem nicht so detailliert, wie in dem anderen Buch der gleichen Autoren. Dafür ist mehr Platz für andere Dinge, wie anonyme Typen oder Automatische Eigenschaften. Anders, als der Titel vielleicht vermuten lässt, behandelt dieses Buch nicht nur die Neuerungen der Version 3, sondern gibt einen Überblick über C# im allgemeinen, also auch Erweiterungen, die schon in Version 2 hinzukamen. Trotzdem eine hervorragende Referenz.
J. Brown u. R. Malveau : Anti Patterns: Entwurfsfehler erkennen und vermeiden
Der Begriff „Spagetticode“ ist wahrscheinlich jedem Programmierer geläufig und ein gutes Beispiel, wie man nicht entwickeln sollte. Aber es gibt noch viele weitere Designfehler, die in einer modernen Anwendung nicht gut sind und vermieden werden sollten.
Diese Werk ist ein Buch über theoretische Softwareentwicklung, und daher bestimmt nicht Jedermanns Sache. Für die, die es interessiert, kann es aber eine gewinnbringende Lektüre sein. Der Augenblick der Wahrheit kommt, wenn man seinen eigenen Code analysiert und plötzlich merkt, dass man es mit einem Blob oder Poltergeist zu tun hat.
Wer es sich zutraut, sollte dieses Buch umbedingt im englischen Original lesen, da die Übersetzung teilweise wenig gelungen ist.